Behandlung: HWS-Pathologien

Halswirbelsäulen-Pathologien sind häufige Erkrankungen, die vermehrt bei älteren Menschen durch die zunehmende Degeneration des gesamten Bewegungsapparates auftreten. Generell können Halswirbelsäulenerkrankungen aber bei Menschen jeden Alters auftreten. Typische Symptome können starke Nackenschmerzen, Kopfschmerzen oder Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen sein.

Als langjährig erfahrener Arzt und Spezialist für Wirbelsäulenerkrankungen habe ich mich darauf spezialisiert, die Ursachen von Halswirbelsäulenerkrankungen zu identifizieren und meinen Patienten eine geeignete Behandlung anzubieten. Im Folgenden gebe ich Ihnen einen kurzen Überblick über mögliche Behandlungsmöglichkeiten. Wenn Sie Interesse an einer Diagnostik und Behandlung haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Erstgespräche für die Diagnostik und die Behandlung führe ich in der Regel in der AMEOS Klinik Eutin durch.

Die Behandlung von HWS-Pathologien bei Dr. Kőszegváry

In der Halswirbelsäule können, genauso wie in der Brust- oder Lendenwirbelsäule, folgende Pathologien auftreten: Instabilität, Deformität, Rückenmark- oder Wurzelkompression durch Verschleiß, Brüche (Frakturen), Entzündungen (bakteriell oder Rheuma), Tumoren oder Fehlbildungen auftreten. In diesem Gebiet ist die Nähe des Rückenmarks sowie Gehirns und der Strukturen am Hals (Luftröhre, Speiseröhre und die großen Schlagadern des Gehirns) besonders zu beachten.

Die Entscheidung für eine Operation ist ein komplexer Prozess, der eine gründliche physikalische und bildgebende Untersuchung sowie die Überprüfung und Umsetzung konservativer Therapien umfasst. Sobald die Operationsindikation feststeht, wird die Art des Eingriffs je nach vorliegender Pathologie angepasst.

Grundsätzlich können die Operationen an der HWS folgendermaßen eingeteilt werden

Minimalinvasive oder komplexe Operationen

Bewegungserhaltende oder stabilisierende Eingriffe

Operationen von Vorne oder von Hinten

Kombinierte Operationen von Vorne und von Hinten

Ein Einblick in meine Arbeit - Operationsmethoden

Verschaffen Sie sich einen kurzen Einblick in meine Arbeitsweise bei der Behandlung von verschiedenen HWS-Pathologien. Die nächsten Bilder zeigen jeweils ein Beispiel für die oberen Operationsmethoden.

Fall 1
Fall 2
Fall 3
Fall 4

Erweiterung des Spinalkanals mit Dekompression der C6 Wurzel und Implantation einer Bandscheibenprothese (Bewegungserhaltung) von Vorne, bei chronischem Armschmerz beim Verschleiß der Bandscheibe und Wurzelkompression.

Erweiterung des Spinalkanals HWK4-HWK7 und Stabilisierung mit Cage und Platte von Vorne, bei chronischen, konservativ therapieresistenten Nacken und Armschmerzen, beim Verschleiß und Instabilität sowie Einengung des Spinalkanals der Segmente HWK4-HWK7.

Stabilisierung des Segmentes C1/C2 von Hinten mit Schrauben-Stabsystem bei Instabilität durch Rheumatoid Arthritis. Auf dem präoperativen MRT Bild sieht man das sogenannte entzündliche “Pannus-Gewebe” sehr gut, welches den Bandapparat zerstört. So entsteht die Instabilität. Nach Stabilisierung bildet sich dieses Gewebe restlos zurück.

Komplexer, stabilisierender Eingriff von Vorne und von Hinten mit Entfernung des 7. Halswirbels und Einsetzten eines Wirbelkörperersatzes bei akuter Rückenmarkkompression und Instabilität bei traumatischem Bruch von HWK7.

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